Le bahut va craquer

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Film
Titel Le bahut va craquer
Produktionsland Frankreich
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 1981
Länge 85 Minuten
Stab
Regie Michel Nerval
Drehbuch Martine Nerval
Produktion Jean Lambert
Musik Jean Musy
Kamera Jean Badal
Schnitt Monique Isnardon,
Robert Isnardon
Besetzung

Le bahut va craquer ist eine französische Komödie von Michel Nerval aus dem Jahr 1981 mit Michel Galabru, Claude Jade, Darry Cowl und Fanny Bastien in den Hauptrollen.

Die Schüler eines französischen Gymnasiums sind genervt. Da ist zum einen der Unterricht: die autoritäre Philosophielehrerin, der schusselige Mathematiklehrer, der arrogante Englischlehrer und der faule Aushilfslehrer hindern die Schüler an ihrer Freizeit. Lieber beobachten sie die nackte Schwester eines Kameraden durch ein Loch in der Wand beim Baden. Dann soll auch noch die schwangere Mitschülerin Bea die Schule verlassen. Die Schüler sperren kurzerhand den Direktor, die Philosophielehrerin und den Mathelehrer ein. Die drei sollen in Gefangenschaft erzogen werden und außerdem den Verweis der schwangeren Bea zurücknehmen. Während die Polizei das Schulgebäude umstellt, schiebt drinnen die Philosophielehrerin Küchendienst und bekommt von jugendlichen Verehrern schon mal einen Klaps auf den Po, was ihr gar nicht gefällt. Am Ende sind Lehrer und Schüler versöhnt und tanzen gemeinsam im Schulhof zu einem Konzert der Band Factory.

Nach einer Nebenrolle in David Hamiltons Softporno Zärtliche Cousinen spielt Fanny Bastien hier ihre erste Hauptrolle, bevor sie mit der Serie Dorothee, die Seiltänzerin und dem Film Engel aus Staub bekannt wurde. Henri Guybet spielt – wieder an der Seite von Claude Jade (als Philosophielehrerin) – einen Aushilfslehrer (le pion) wie drei Jahre zuvor in der Komödie Ein Pauker zum Verlieben (Le pion).

Der Titel „Le bahut va craquer“ bedeutet in etwa „Die Penne wird gleich platzen“ bzw. „Die Schule wird auseinanderfallen“. Bahut bedeutet Truhe, großer Koffer, Anrichte oder auch Penne für ein Lyzeum (lycée).

„Es sind die vielen Klischees, die den Film als Trugbild untergehen lassen und die Wasserpistole entschärfen, die soeben noch geschwungen wurde.“ (Image et Son, 1981)